St. Andrews und die British Open verbindet eine lange Geschichte
The Open Championship 2022 wird in St. Andrews stattfinden. Das 150-jährige Jubiläum rückt immer näher und die Vorfreude steigt. Zu diesem Anlass haben wir die spannendsten Momente, atemberaubendsten Schläge und schönsten Erinnerungen zusammengefasst, die die „Heimat des Golfs“ und der British Open ausmachen und die im kollektiven Gedächtnis aller Golfprofis und Golf-Fans weltweit einen festen Platz haben.
„Wenn du es als Golfspieler zu etwas bringen willst, dann musst du die British Open in St. Andrews gewinnen.“ – Jack Nicklaus
Wie Nicklaus so treffend sagte: Wenn man einmal den Claret Jug in der Heimat des Golf in die Höhe stemmen darf, hat man einen Höhepunkt in seiner Karriere erreicht. St. Andrews ist ein Ort, an dem Legenden geboren, Geschichte geschrieben und Namen verewigt werden. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der British Open haben wir hier einige der unvergesslichsten Momente des Turniers zusammengefasst.
1946 – Sam Sneads einziger Claret Jug
Slammin’ Sammy hat zwar mit 82 mehr PGA Tour Siege als jeder andere Golfspieler erreicht, aber die Open hat er im Laufe seiner Karriere nur ein einziges Mal gewonnen. Für die erste Ausgabe des Turniers in der Nachkriegszeit trat Snead die beschwerliche Reise über den Atlantik an – die Anreise war so aufwendig und kostenintensiv, dass er trotz des Preisgeldes in Höhe von £150 einen Nettoverlust verzeichnete. Seinen ersten Eindruck konnte er nicht für sich behalten und beschrieb den Golfplatz als einen „alten, irgendwie verlassenen Ort“ – und zweifelsohne entfaltet der Old Course seinen Charme erst nach einiger Zeit.
1984 – Seve Ballesteros großer Erfolg
Bei Golffans braucht das spannende Spiel zwischen Seve Ballesteros und Tom Watson sicherlich keine weitere Einführung. Die beiden berühmten Golfspieler lieferten sich einen engen Schlagabtausch, aus dem letztendlich der Spanier als Sieger hervorging. Am Road Hole schuf dieser die idealen Voraussetzungen für seinen späteren triumphalen Sieg, den er überglücklich und ausgiebig feierte. Die Siegesfeier ist bis heute unvergesslich geblieben und hat einen festen Platz in der Geschichte der British Open.
1995 – Costantino Rocca rettet sich aus dem Valley of Sins
Die vermutlich emotionalste Niederlage in der Geschichte des Turniers war die von Costantino Rocca im Jahr 1995. Sein Konkurrent John Daly hatte seine Runde bereits beendet und der Italiener benötigte noch einen Annäherungsschlag kurz vor dem 18. Grün, um ins Playoff zu kommen. Leider endete dieser Schlag jedoch im Valley of Sin. Dies war allerdings noch nicht das Ende, denn Rocca rettete sich mit einem unvergesslichen Putt ins Playoff. Daly ging zwar siegreich aus dem Entscheidungsspiel hervor, doch Roccas Leistung wird wohl nie vergessen werden.
2000 – Meisterklasse à la Tiger Woods
Mit vier Runden mit über 60 Punkten, einem Vorsprung von 8 Schlägen und – man mag es kaum glauben – keinem einzigen Abstecher in einen der 112 Bunker des Old Course sicherte sich Tiger Woods seinen ersten Sieg bei den British Open. In St. Andrews präsentierte sich Woods auf dem absoluten Höhepunkt seiner Karriere. In diesem Jahr meisterte der Golfspieler einen anspruchsvollen Platz nach dem anderen.
2005 – Ein herzlicher Abschied
Ein weiterer Beleg für die zentrale Rolle von St. Andrews und der British Open im Golfsport ist die Tatsache, dass einer der größten Spieler in der Geschichte sich dazu entschied, sein letztes Spiel auf diesem Platz auszutragen. Jack Nicklaus, 18-facher Major-Sieger und dreimaliger Gewinner des Claret Jugs, stand stolz auf der Swilcan Bridge, während 50.000 Zuschauer Zeuge des letzten Spiels seiner Karriere wurden.
2022 – Das 150-jährige Jubiläum der British Open
Auch im Jahr 2022 haben 156 Golfprofis die Möglichkeit, sich in der Geschichte von St. Andrews zu verewigen – genau wie ihre berühmten Vorgänger. Wer wird wohl diesen altehrwürdigen Rasen als der nächste große Champion verlassen?
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